Distrikt unterstützt eine Sozialaktion zum Thema Asylbewerber/Flüchtlinge

Helfer RAC Dresden

Helfer RAC Dresden

Im Rahmen der letzten Distriktkonferenz in Bayreuth die unter dem Thema Asylbewerder/Flüchtlinge stand gab es eine Ausschreibung zur Unterstützung eines Sozialprojektes im Distrikt, welches in diesem Zusammenhang steht.

Tobi mit einem Flüchtlingsmädchen beim Bemalen der Wand

Tobi mit einem Flüchtlingsmädchen beim Bemalen der Wand

Der Roatarct Club Dresden hat uns überzeugt und bekommt zur Unterstützung seines Projektes 100 € gesponsert. Im folgenden lest ihr den Bericht zur Aktion und wie das gesponserte Geld eingesetzt wurde:

In einer gemeinsamen Initiative mit Mitarbeitern des Hemoltz Institutes Dresden gelang es uns den Kontakt zur Flüchtlingsunterkunft in Rossendorf herzustellen und unsere Bereitschaft zum Unterhalt der Unterkunft beizutragen anzubringen. Bei ersten Gesprächen äußerten die Verantwortlichen den Wunsch, den kleinen Aufenthaltsraum aufzuwerten. Dabei sollte nach Möglichkeit den unterschiedlichen Raumanforderungen wie eine kleine Spielecke für Kinder und die Möglichkeit den Raum als Unterrichtszimmer für Deutschkurse zu nutzen, Rechnung getragen werden. Das sollte machbar sein, dachten wir uns und so begaben sich 9 arbeitswillige Rotaracter, ausgerüstet mit Farbe, Pinsel und Werkzeug, an einem regnerischen Donnerstagabend im November auf den Weg in das 27 km von Dresden entlegene Rossendorf. Angekommen bei der Flüchtlingsunterkunft galt es erst mal Kontakt mit deren Bewohnern aufzunehmen und unser kleines Vorhaben vorzustellen. Gar nicht so einfach, wenn die sonst so gewohnten Sprachen wie Deutsch oder Englisch zur Verständigung nicht ausreichen. Doch nach ein paar Anläufen klappte auch das und die Bewohner halfen gleich selber mit großer Begeisterung mit, das Mobiliar aus dem Aufenthaltsraum zu tragen. Während sich danach eine größere Gruppe der farblichen Gestaltung des Raumes widmete, beschäftigte sich der Rest mit der Herstellung der eigens ausgedachten Wandtafel. Das alles stets unter Beobachtung neugieriger Augen der Bewohner. Nach einem Einsatz von 3h mit viel Herz, Spaß und etwas Schweiß übergaben wir den Aufenthaltsraum an die sichtlich dankbaren und begeisterten Bewohner.